In der nächsten Siedlungsphase, der späten Bronzezeit (Urnenfelderzeit) 900 - 700 vor Christus wurden augenscheinlich Hausplätze in den Felsgrund der Ostseite des Gipfelplateaus gehackt, um mit diesen Terrassen Raum für etwa 300 Bewohner zu schaffen. Auch dürfte der Berggipfel damals zum ersten Mal mit einem Erdwall befestigt worden sein.




Der überwiegende Anteil der Keramikfunde entstammt dieser Epoche, spektakulär ist jedoch ein Depotfund von vielen Bronzesicheln innerhalb des Siedlungsgeländes ("Typus Wildon, Variante Pischelsdorf"), Diether Kramer



Bronzesichel


Bei Grabungen 1977 wurden wenig Belege aus der Hallstattzeit geborgen, so dass ursprünglich die These von der Absiedelung der Bewohner dieser Phase auf den benachbarten Buchberg (St. Johann / Herberstein) vertreten wurde. Inzwischen ist diese Annahme durch eine Reihe von Klaubfunden (Datierung HA) revidiert (BDA B. Hebert, Graz).